Pressemitteilung -
Originale unserer Zeit: Die Rosenthal "Sixty & Twelve" Jubiläumskollektion
Bitte beachten Sie die Sperrfrist bis 5.4.2021
Vor 60 Jahren wirbelte Rosenthal die Porzellanbranche auf – mit avantgardistischen Entwürfen von Künstlern, Designern und Architekten. Nun feiert der deutsche Porzellanhersteller die studio-line mit einer limitierten Jubiläumskollektion und übersetzt 60 ikonische Vasen mit zwölf kontemporären Farben ins Hier und Jetzt.
Zum 60. Geburtstag der studio-line legt Rosenthal mit der Kollektion „Sixty&Twelve“ 60 ausgewählte Vasen in zwölf verschiedenen Farben auf, die künftige Trends abbilden und zugleich eine Zeitreise durch Rosenthals Designgeschichte darstellen. Die limitierte Edition wechselt zwischen zurückhaltenden Grautönen, pastelligen Grün- und Blauvarianten sowie intensiven Beerentönen mit klangvollen Namen wie Sea Salt, Tangerine, Mint und Abyss. Mit dabei im illustren Geburtstagsreigen sind Rosenthal-Klassiker wie Plissée von Martin Freyer (1968), Pollo von Tapio Wirkkala (1970), Conio von Michele De Lucchi (1994), Fast von Cédric Ragot (2006) und Fondale von Office for Product Design (2017). Die Formen sind ebenso vielfältig wie die Farben: Sie reichen von reinen, architektonischen Volumen bis hin zu üppigen, floralen Objekten. Dabei korrespondieren die zurückhaltenden Töne der Palette mit den streng geometrischen Vasenformen, während sich die intensiven Farben mit den poetisch verspielten Objekten zusammentun.
Die Vasen werden aus durchgefärbter Porzellanmasse gefertigt. Was auf den ersten Blick leicht wirkt, ist technisch und handwerklich anspruchsvoll, selbst für Rosenthal. Die nach hauseigener Rezeptur hergestellte Porzellanmasse verändert sich je nach Zugabe der Farbkörper und das wiederum hat Auswirkungen auf die Stabilität der Körper vor und nach dem Brand. Um die Form der farbigen Vase wie im weißen Original hinzubekommen, musste jede der 60 Vasen neu kreiert werden. Die Raffinesse der Rosenthal studio line Vasen liegt also in der Expertise und Fertigungskunst der Rosenthaler, die wie Alchemisten nach geheimer Rezeptur kunstvolle Objekte aus Porzellan erschaffen.
Jubiläumsvase von Sebastian Herkner
Einer der Stars der internationalen Designszene hat für Rosenthal in diesem Jahr eine neue Vase kreiert: Sebastian Herkner. Zu seinen bereits bestehenden Entwürfen Collana und Falda (beide aus dem Jahr 2014), gesellt sich nun ein weiteres extravagantes Objekt: Hop. Es fällt auf durch asymmetrisch übereinandergeschichtete Ringe, die an Michelin-Männchen erinnern oder an Skulpturen von Tony Cragg, wie der kunstaffine Designer sagt.
Hop gibt es in drei Varianten: als Vase in zwei verschiedenen Größen und als Schale. Die Vase ist in weißem oder dunkelgrün durchgefärbtem Porzellan mit innenliegender, goldener Titanisierung erhältlich oder als Sammlerstück in der Jubiläumsedition „60 Jahre studio line“ im Farbton Cameo.
Hintergrund:
Rosenthal steht wie kein anderer Porzellanhersteller für die Verknüpfung von Form, Funktion, Handwerk und technischem Know-how. Zu verdanken ist diese Unternehmensstrategie Philip Rosenthal, dem Sohn des Firmengründers. Mit seinem vorausschauenden Gespür für den Markt erfindet er den New Look des Porzellans, aus dem seit 1961 die Kollektionen der studio-line entstehen. Lange bevor Design in aller Munde ist, arbeitet man bei Rosenthal mit zeitgenössischen Gestaltern zusammen und fördert junge Talente. Aus der oberfränkischen Porzellanfabrik wird ein internationales Unternehmen, das Disziplinen-übergreifend arbeitet – damals ein radikaler Bruch mit der traditionellen Porzellangestaltung.
Die studio-line hat zeitlose Entwürfe hervorgebracht, die Designikonen des 20. Jahrhunderts sind, so beispielsweise Kunstobjekte von Andy Warhol, Victor Vasarely und Otto Piene. Und die Service TAC von Walter Gropius (1969), Suomi von Timo Sarpaneva (1976), Moon von Jasper Morrison (1997) und Landscape von Patricia Urquiola (2008) – bis heute als gestalterische Highlights Teil des Rosenthal-Sortiments. Über 150 Künstler, Designer und Architekten haben seit den frühen Sechzigerjahren für die studio-line entworfen, darunter Tapio Wirkkala, Ettore Sottsass, Marcel Wanders und Konstantin Grcic.
Dass Rosenthal experimentierfreudig ist, zeigt auch die aktuelle Kollektion mit Objekten von Sebastian Herkner und BIG. Besonders schön: Porzellan von Rosenthal ist made in Germany. Es wird in Selb und Speichersdorf unter modernsten und möglichst nachhaltigen Bedingungen gefertigt. So nutzt Rosenthal in der Produktion Kreislaufwirtschaft, wo immer es geht. Dazu gehört die Ableitung der Ofenwärme zur Erhitzung von Wasser, die Verwendung von recyceltem Wasser in der Fertigung und die Wiederaufbereitung von Porzellanmasse für neue Produkte.
Laden Sie hier alle Bilder der Kollektion herunter https://we.tl/t-FdgQsseqUa
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Vom Porzellan-Pionier zum internationalen Designunternehmen
Rosenthal-Produkte bestechen durch Design, Funktion, Qualität und beständige Innovationskraft. Etablierte Designer und angesagte Newcomer entwerfen avantgardistische Kollektionen für den gedeckten Tisch und für gehobenes Interieur ebenso wie exklusive
Geschenke. Mit außergewöhnlicher Handwerkskunst stellt Rosenthal seit mehr als 140 Jahren Porzellan „Made in Germany“ her. Gleichzeitig zählen die beiden Werke in Selb und Speichersdorf zu den weltweit modernsten Produktionsanlagen der Porzellanindustrie
und fertigen Dank zukunftsträchtiger Investitionen nachhaltig und ressourcenschonend.